Weil Solarkraftwerke Gleichstrom produzieren, die meisten elektrischen Geräte und das öffentliche Stromnetz aber mit Wechselstrom funktionieren, muss die Energie entsprechend umgewandelt werden. Das besorgt der Wechselrichter, der zu jeder Photovoltaik-Anlage gehört.
Gute Geräte stellen über Funktionen wie dem Maximum Power Point Tracking sicher, dass der Gesamtwirkungsgrad der PV-Anlage möglichst hoch ist. Die Grösse der PV-Anlage bestimmt die Art des Wechselrichters. Er sollte möglichst nahe an den Solarpanels installiert sein, um Leistungsverluste zu minimieren.
Wechselrichter stimmen die Anlage auf die erforderliche Netzfrequenz ab. Häufig besitzen Wechselrichter eine Überwachungsfunktion. Sie messen und dokumentieren Anlagenerträge, die via Internet jederzeit eingesehen werden können. Das ist besonders bei Störungen ein Vorteil, da die Anlage schnell identifiziert werden kann. Die erhobenen Daten helfen zudem, den eigenen Stromverbrauch zu optimieren.