Oberhammerpreis

Solarstrom zum Hammerpreis
Foto: Solarspar

 

Das Titelbild des Solarspar-Magazins vom Mai 2013 war denkwürdig. Es zeigte eine kräftige Hand mit Schmiedehammer, darunter die fette Schlagzeile «Solarstrom zum Hammerpreis». Als «konkurrenzlos billig» priesen wir damals unseren aus Sonne gemachten Strom an und luden unsere Mitglieder ein, echten einheimischen Sonnenstrom zu abonnieren. 

Der Hammerpreis betrug damals 25 Rappen. Selbst der Telebasel Moderator, der Geschäftsleiter Markus Chrétien interviewte, war etwas konsterniert. «Wie können Sie Solarstrom 50 % günstiger verkaufen als die Konkurrenz?», fragte er nach. Die Antwort war simpel: Weil Solarspar keine gewinnorientierte Organisation sei, mit geringen administrativen Kosten und kurzen Entscheidungswegen, könne sie eben schnell auf Entwicklungen reagieren und Preise entsprechend anpassen. 

 

Natürlich spielte auch die Preisentwicklung bei der Solartechnologie eine entscheidende Rolle. Die Kosten, um eine Kilowattstunde Sonnenstrom zu erzeugen, sinken laufend.

 

Dass wir heute aber Solarstrom für sage und schreibe 3 Rappen für den ökologischen Mehrwert anbieten können, hätten wir uns vor knapp sieben Jahren wohl nicht gedacht. Diese drei Rappen beweisen jedoch, was wir schon damals gehofft haben – dass die sogenannte Netzparität innerhalb von zehn Jahren zu erreichen sei.

 

Netzparität bedeutet nichts anderes, als dass eine Kilowattstunde Solarstrom zum gleichen Preis zu produzieren ist, wie herkömmlicher Strom. Davon sind wir nun also nur noch einen kleinen Schritt entfernt.

 

Im neuen Solarspar Magazin, das in den nächsten Tagen bei Ihnen eintreffen sollte, können Sie alles darüber erfahren, warum Solarspar heute 100 % Schweizer Solarstrom für drei Rappen pro Kilowattstunde anbieten kann. Man müsste eigentlich sagen, zum «Oberhammerpreis». Sie können sich auch darüber informieren, warum sich ein Solarstrom-Abo unbedingt lohnt. 

 

Natürlich geht es im Magazin nicht nur um Solarstrompreise, sondern zum Beispiel auch um die SBB, denen ganz offensichtlich ein Licht aufgegangen ist. Spannend sind auch die Tipps unserer Redaktion, um Ihnen eine Ferienplanung ohne schlechtes Gewissen zu erleichtern.

 

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre – vielleicht sogar unter einer Lampe, die dank 100 % Schweizer Solarstrom für 3 Rappen pro Kilowattstunde leuchtet. 

Christa Dettwiler